Grundsätze für die Finanzmarkreform

Alberto Giovanni hat für die Policy-Papers der CEPR erste Grundsätze für die Finanzmarktreform formuliert. Dabei geht er davon aus, dass Finanzkrisen naturgemäß Zusammenbrüche „finanzieller Intermediation“, d.h. des Bankwesens sind:

„This will require a wide-ranging reform, in which all market actors who are – or maybe – involved in liquidity transformation disclose to supervisors the full extent of their activities. Another pillar of the reform strategy is a redesign to regulations pertaining to banks (client servicers) and investment managers (capital managers).“

Hier fordert er weitgehende Informationspflichten der Banken gegenüber der Aufsicht und eine Differenzierung des Bankensystems selbst nach seinen Aufgaben gegenüber Einlegern und Investmentmanagern. Das geht in Richtung der Obama-Vorschläge einer Rückkehr zum Trennbankensystem.

Griechische Staatschulden

Renditen 10-jähriger Staatsanleihen in Prozent

Die Eurozone ist in ernsthaften Schwierigkeiten: Es droht der Ausfall einzelner Teilnehmerländer, wie z.B. Griechenlands. Seit der Einführung des Euros ist das – theoretisch – möglich, da die Euroländer keine eigenen Zentralbanken mehr haben. Was jetzt passiert, wird sehr spannend.

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