Wo werden die Löhne bestimmt: im Privat- oder im Staatssektor?

Eine sehr interessante Studie über die Frage, wo die Löhne gesamtwirtschaftliche bestimmt werden: eher im Privat- oder im Staatsektor. Die beiden spanischen Ökonomen Perez und Sanchez untersuchen diese Frage anhand der Lohn- und Beschäftigungsentwicklung in diesen beiden Sektoren in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien seit den achtziger Jahren. Die Löhne im Staatssektor folgen meistens denen im Privatsektor, aber es gibt auch gegenläufige Beobachtungen. Interessant ist auch, wie stark die öffentliche Beschäftigung in Deutschland im Vergleich zu den anderen drei Ländern seit 1981 zurück fällt.

Is there a signalling role for public wages? | vox – Research-based policy analysis and commentary from leading economists.

Wärmedämmung könnte auch ein nachrangiges Problem sein gegenüber der Zersiedelung und Mobilität

Selbst die Freakökonomen beschäftigen sich jetzt mit nachhaltiger Ökonomie und kommen manchmal zu interessanten Ergebnissen: Wärmedämmung ist bei zersiedelten Stadtlandschaften nur die halbe Miete. Ein Hinweis auf interessantes neues Buch „Green Metropolis“ von David Owen.

Green Building: LEEDing Us Where? – Freakonomics Blog – NYTimes.com.

Deutsche Regierung relativiert ablehnende Haltung gegenüber einer Rolle für den IWF bei eventuellen Hilfen für Griechenland

Nachdem der Bundesregierung die Debatte um einen „Europäischen Währungsfonds zu heiß geworden ist – das hätte in Richtung Europäische Wirtschaftsregierung als Gegenüber für die Europäische Zentralbank losgehen können – kann sie sich doch plötzlich eine Rolle für den IWF, den Internationalen Währungsfonds, vorstellen.

FT.com / Europe – Berlin shifts stance on IMF role in Greece.

Feynman: Wissenschaftliches Arbeiten

Selten wurde wissenschaftliches, intelektuelles Arbeiten so schön und kurz erklärt, wie vom amerikanischen Physiker Richard Feynman:

„1. Schreibe das Problem auf.

2. Denke scharf nach.

3. Schreibe die Lösung auf.“

Zitiert nach Bruce Sterlin, „Unser quälendes Unbehagen“, FAZ, 13.3.10, S. 31

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